Was ist eigentlich eine Aktie? Vielen fällt es schwer darauf zu antworten. Und dennoch, zu kaum einer Anlageklasse gibt es mehr Meinungen und Vorurteile. Ein Grund mehr reinen Tisch zu machen und Klarheit zu schaffen. Denn wer sich mit seinen Finanzen und seiner Altersvorsorge einmal vertraut gemacht hat wird feststellen, so ganz ohne Aktien wird es in Zukunft wohl kaum mehr gehen. Welche Vorurteile gibt es also?
1. Aktien sind nur etwas für Experten
Nein, die Angst können wir nehmen. Die Aktie ist im Grunde einfach zu verstehen. Sie ist ein Anteilsschein eines Unternehmens. Vereinfacht ausgedrückt, gehört dem Inhaber des Wertpapiers, auch Aktionär genannt, ein Stück eines Unternehmens. Als Anteilseigner kann er viele Rechte wahrnehmen. Zu den wohl Wichtigsten gehört die Mitsprache und der Anspruch auf Gewinnbeteiligung. Natürlich ist es vor einem Aktienkauf wichtig sich mit dem Unternehmen zu beschäftigen. Dabei ist das Geschäftsmodell genauso relevant wie die wirtschaftlichen Kennzahlen. Über entsprechende Internetseiten sind diese Informationen jedem frei zugänglich. Darüber hinaus gibt es gute und einfach Anlagestrategien die jeder umsetzen kann. Aber klar, Voraussetzung ist natürlich ein entsprechendes Finanzwissen. Die gute Nachricht hier – auch dieses Wissen steht ALLEN frei zur Verfügung:-) Wenn du genauer wissen willst was eine Aktie ist schau dir unser Video an.
2. Aktien sind nur etwas für Reiche
Nein, das ist definitiv nicht so. War ein Aktienkauf früher noch mit dem Gang zur Bank und hohen Gebühren verbunden, ist es heute wesentlich einfacher. Dank Internet und günstigen Online-Brokern war der Kauf, Verkauf und die Verwahrung von Aktien noch nie so günstig. Ein Depot-Vergleich im Internet ist kinderleicht und zeigt transparent die Kostenmodelle auf. Teilweise ist man sogar schon ohne Gebühren dabei. Wer sich das nicht leisten kann, der will es auch nicht. Du interessierst dich für ein Depot? Dann schau dir am besten unser Depot-Vergleich an.
3. Aktien sind nur etwas für Zocker und Spekulanten
Nein, sind sie nicht. Natürlich können Aktien aus spekulativen Gründen gehandelt werden, dabei wird versucht Kursgewinne zu erzielen. Das heißt ein Investor kauft eine Aktie z.B. zu 10 € und spekuliert darauf, diese nach 3 Monaten zu einem höheren Preis wieder zu verkaufen. Das kann klappen, kann aber auch total in die Hose gehen. Langfristig und breit gestreute Aktien-Investments hingegen sind nicht spekulativ. Der Aktionär ist vom Unternehmen und vom Geschäftsmodell überzeugt und will nachhaltig vom Wachstum und Gewinn profitieren. Kurzfristige Kursschwankungen spielen dann auch keine Rolle mehr.
4. Aktien sind hohes Risiko
Ja, Rendite kommt von Risiko. Das ist eine wirtschaftliche Gegebenheit und trifft auf alle Anlageklassen gleichermaßen zu. Jeder der behauptet, es gibt risikofreie Rendite der schwindelt. Und ja, da Aktien eine überdurchschnittliche Rendite bieten, ist ergo auch das Risiko höher als z.B. beim klassischen Festgeld. Auf einzelne Unternehmen bezogen kann sich das Risiko in starken Kursschwankungen widerspiegeln. Und letztendlich kann ein Unternehmen auch pleite gehen. In solchen Fällen ist das investierte Geld dann weg. Doch jetzt die gute Nachricht: Mit der richtigen Anlagestrategie in Form einer breiten Streuung, auch Diversifikation genannt, und einer langen Anlagedauer kann ein Großteil der Risiken deutlich reduziert werden.
Zusammenfassung
Bei genauerer Betrachtung können viele Vorurteile die Aktien besitzen aufgelöst werden. Warum sie sich dennoch so hartnäckig halten? Vielleicht ist es eine Art Abwehrhaltung. Viele Menschen haben keinen einfachen Zugang zu Finanzbildung. Neues zu lernen fordert und verunsichert. Wenn dann noch Bilder von abgebrühten Börsenprofis oder aggressiven Maklern hinzukommen kann sich die Hemmschwelle weiter erhöhen. Wir hoffen deshalb dieser Artikel konnte ein wenig Licht ins Dunkle bringen, dazu beitragen die nächsten Schritte zu gehen. Aber da war doch noch was? Ja richtig, das Risiko. Zum einen gibt es wie bereits erwähnt Anlagestrategien um die Risiken zu reduzieren. Zum anderen ist es aber Fakt, dass es eine 100%ige Sicherheit im Leben einfach nicht gibt. Viel sinnvoller als diese Tatsache zu ignorieren ist es also sie aktiv in unser Leben mit einzuplanen und Strategien zum Umgang zu entwickeln.
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